3D-Wirbelsäulenvermessung (3D-WS-Analyse)
Die dreidimensionale Wirbelsäulenvermessung ist ein lichtoptisches Untersuchungsverfahren. Sie ermöglicht ohne Röntgenbelastung eine schnelle, berührungslose optische Vermessung des menschlichen Rückens und der Wirbelsäule. Somit ist sie für vielfältige klinische Fragestellungen bei Rückenproblemen sinnvoll.
So kommt sie zum Einsatz bei Wirbelsäulenverkrümmungen (Skoliose), skoliotischer Fehlhaltung, Rundrücken (Morbus Scheuermann), Beckentief-/schiefstand, Beinlängen-Unterschieden, statisch bedingten Schmerzsyndromen, Haltungsabweichungen mit muskulären Dysbalancen, auch Wirbelgleiten, Bandscheibenvorfall usw. Sie ermöglicht eine genaue Therapieplanung und Verlaufskontrolle, beispielsweise zur Kontrolle von korrekturbedürftigen Beinlängendifferenzen, die häufig nach Hüft- und Knieersatz-Operationen zu beobachten sind.
Es handelt sich um eine sanfte diagnostische Methode ohne Nebenwirkungen. Dies ist insbesondere für unsere Kinder mit Wirbelsäulenproblemen besonders wichtig, um häufige Röntgenuntersuchungen einzusparen.