Unsere Besonderen Untersuchungs- und Behandlungsmethoden*
› Akupunktur, ggf. TCM-Diagnostik
› Ausführliche Anamneseerhebung unter Berücksichtigung der individuellen bio-psycho-sozialen Umstände
› Biologische Schmerztherapie
› Hyaluronsäure-Injektionen
› Knorpeltherapie
› Naturheilkundliche Labordiagnostik
› Moderne Homöopathie, Komplexmittel-Homöopathie
› Orthomolekulare Medizin, Nahrungsergänzung
› Ernährungsberatung, Stoffwechsel
› Säure-Basen-Haushalt
› Procain-Basen-Infusion
› Kinesiologie /Applied Kinesiology
› Kernspin-Resonanz-Therapie
› Spezielle Haltung- und Bewegungsmedizin
› 3D-Wirbelsäulenvermessung
› Sensomotorische Therapie, Spezialeinlagen
› Eigenblut-Therapien, UVB
› Entgiftung, Ausleitung, Entsäuerung
› Infusions-Therapien
› Magnetfeldtherapie
› Schröpfen
› Moxibustion
› Mesotherapie
*alternativ | naturheilkundlich | komplementär | integrativ
*keine Leistungen der Gesetzlichen Krankenkassen | Teilweise Erstattung durch PKV, Beihilfe, BG
Hyaluronsäure zur Arthrosetherapie
Injektionen von steriler Hyaluronsäure in das jeweilige Gelenk (sog. intraartikuläre Injektion)
Es werden je nach Schema z.B. in wöchentlichen Abständen insgesamt 3 oder 5 Injektionen in das erkrankte Gelenk verabreicht.
Es gibt aber auch die Möglichkeit des sog. „Single shot“, d.h. es erfolgt lediglich eine einzige Injektion, allerdings in höherer Dosierung und Viskosität.
Die Hyaluronsäure wirkt wie eine Gelenkschmiere, Dadurch hat sie einen schnellen Wirkungseintritt mit spürbarer Schmerzlinderung. Der Langzeiteffekt hält bis zu ca. einem Jahr an.
Indikationen sind:
Arthrose der großen Gelenke, bes. Kniegelenk, Hüftgelenk, Sprunggelenk, Schultergelenk. Auch bei Arthrose der kleinen Gelenke wie Daumensattelgelenk (Reizarthrose) und Großzehengrundgelenk (Hallux rigidus), aber auch bei den häufigen schmerzhaften Arthrosen der kleinen Wirbelgelenke (Spondylarthrose) in die sog. Facettengelenke.
Aku-Tape - Kinesiotape
Unter Akutaping verstehen wir eine Sonderform bzw. Weiterentwicklung des bewährten Kinesiotapes.
Dabei werden Störungen des Muskel-Sehnen-Apparates, der Gelenke und des Rückens bei Sportverletzungen, Zerrungen, Überlastungen und anderen Schmerzzuständen, auch bei Schwellungen, (Lymph-)Ödemen und weiteren Problemen durch farbige funktionelle, Acryl-beschichtete elastische Baumwoll- oder synthetische Bänder nach verschiedenen zu erlernenden Techniken in Muskel-, Bänder- und Ligamenttechnik so „beklebt“, dass eine funktionelle Entlastung und somit Schmerzlinderung und Besserung der Funktionsfähigkeit der behandelten Körperregion erreicht werden kann.
Die Wirkung erklärt sich durch einen synergistischen Effekt (Zusammenwirken) von Entlastung, Massage, Wärmewirkung und nicht zuletzt neuro-reflektorischer Schmerzverringerung.
Durch die gleichzeitige Anwendung von Akupunktur in den dazugehörigen Meridianpunkten und/oder schmerzhaften Muskel-Trigger-Punkten wird erfahrungsgemäß eine deutliche Wirkungsverbesserung erzielt.
Das Taping wird auch gerne vorbeugend in der Sportmedizin zur Verletzungsprophylaxe und in der Rehabilitationsphase nach Verletzungen angewendet.
* Keine Kassenleistung
Kernspinresonanz-Therapie bei Arthrose
Variante 1
Dies ist eine schonende und völlig nebenwirkungsfreie innovative Arthrosetherapie zur Knorpelregeneration.
Hierbei erfolgen mehrere, drei bis neun je einstündige Bestrahlungssitzungen an jeweils aufeinander folgenden Tagen in Form einer kurzen Kur. Durch hochenergetische Bestrahlung im dreidimensionalen Feld erfolgt durch Energieübertragung eine Anregung des Knorpelstoffwechsels. Hierdurch wird eine Regeneration und entsprechende spürbare Schmerzlinderung mit Funktionsverbesserung der erkrankten Region bewirkt.
Wir sehen teils jahrelang andauernde Verbesserungen von Schmerzen mit Funktionsverbesserung, was auch radiologisch und bei einer MRT-Kontrolle beobachtet werden kann.
Diese Methode wird auch in der konservativen Sportorthopädie bei Bänder- und Kapselschäden, Meniskopathien und Sportverletzungen zur schnelleren Regeneration erfolgreich eingesetzt.
Daneben beschleunigt es die Knochenheilung.
Auch stellen wir positive Effekte bei den häufig beobachteten Knochenmark-Ödemen nach Unfall (posttraumatisch) oder bei unbekannter Ursache (idiopathisch) fest .
Neuerdings sehen wir auch erfolgreiche Behandlungen beim chronischen Kreuzschmerz mit Gelenksarthrose der kleine Wirbelgelenke und Bandscheibenschäden.
Hinweis:
Keine Leistung der Gesetzlichen Krankenkassen | Kostenerstattung erfolgt in Einzelfällen durch PKV, Beihilfe und Berufsgenossenschaften
Mesotherapie - wenig - selten - am richtigen Ort
Devise: wenig – selten – am richtigen Ort
Die Mesotherapie ist eine aus Frankreich stammende, vom Arzt M. Pastor entwickelte und dort seit Jahren verankerte ärztliche Behandlungsmethode.
Sie stellt eine Kombination aus Akupunktur, Neuraltherapie und medikamentöser Injektion dar. Die Behandlung erfolgt mit kleinsten Mengen von Medikamenten am Ort des Geschehens, nach der Devise: „wenig – selten – am richtigen Ort“.
„Auf die Tröpfchen kommt es an“.
Mit ihr haben wir eine effektive Schmerztherapie. Gerne setzen wir sie zur Behandlung funktioneller Beschwerden und weiterer Krankheitsbilder ein, nicht zuletzt auch in der medizinischen Ästhetik.
Die Mesoterapie erfüllt den Wunsch nach sanfter Medizin. Sie ist schnell, effektiv und nebenwirkungsarm.
Weitere Anwendungsgebiete finden sich in der medizinischen Ästhetik: „Fett-weg-Spritze“, bei Haarausfall, Falten, Narben, Striae, Besenreiser etc.
* Hinweis: Alle o.g. mesotherapeutischen Behandlungen sind keine Leistungen der Gesetzlichen Krankenkassen und werden daher nicht erstattet, Erstattung durch Private Krankenkassen sind im Einzelfall möglich.
Spezielle Haltungs- und Bewegungsmedizin
Orthopädische Erkrankungen beruhen häufig auf einer Störung der Haltung. In der Folge entstehen Fehl- und Überlastungen, muskuläre Dysbalancen und daraus resultierende Schmerzen.
Der menschliche Körper ist bis zu einem gewissen Grad in der Lage, Störungen zu kompensieren. Diese können daher lange Zeit unbemerkt „schwelen“, bis die Kompensationsfähigkeit erschöpft ist. Dann kommt es zum Ausbruch von Symptomen, die Sie zum Arzt führen. In akuten Fällen mag dann eine entsprechende symptomatische Behandlung genügen, um Ihre Beschwerden sofort zu lindern. Kommen diese jedoch wieder und halten länger an, dann ist eine gründliche Ursachenforschung sinnvoll. Die dann erforderliche Analyse deckt die zu Grunde liegenden Störungen auf.
Häufig sind es sog. funktionelle Störungen, die entweder in den aufsteigenden und/oder absteigenden Muskel-Faszien-Gelenk-Ketten zu einer Störung der Gesamtstatik führen und durch geeignete Maßnahmen erfolgreich abzustellen sind.
Zu diesen ursächlichen Störungen gehören beispielsweise:
Fußfehler
• Muskelschwache (sog. hypotone) Knick-Senk-Spreizfüße, Plattfüße
• Aber auch das Gegenteil: Teilsteife (sog. kontrakte) Ballen-Hohl-Füße
• Zehenfehlstellungen, wie z.B. Hallux valgus, Krallenzehen, Hammerzehen
Beinachsenfehler
• O-Beine (Genua vara)
• X-Beine (Genua valga)
Beinlängenunterschiede
• Echte und/oder
• Scheinbare, funktionell bedingt (durch Blockierungen, Schmerzzustände)
Beckenschiefstände
• Beckentiefstand
• Beckenverdrehung
• Beckenverkippung
• kombinierte Fehlstellungen
Hüfterkrankungen
• Arthrose
• Angeborene Fehlentwicklung (Dysplasie)
• Folge von weiteren angeborenen oder erworbenen Erkrankungen
• Unfallfolgen
Wirbelsäulenverkrümmungen
• Skoliose
• Rundrücken, Flachrücken
• Hohlkreuz
Störungen des Kauapparates
• Fehlstellung der Zähne mit Fehlbiss
• Kiefergelenksprobleme mit der Folge einer
• Craniomandibulären Dysfunktion (CMD)
• Gesichtsschmerz
• Knirschen
• Pressen (Bruxismus)
Augenerkrankungen
• Sehfehler
• Schielen
• Fehlendes räumliches Sehen
Folgezustände nach Unfällen, Sportverletzungen
Andere Erkrankungen
• „Rheuma“ (alle entzündlich-rheumatischen Erkrankungen, wie z.B. chronische Polyarthritis, Morbus Becherew, Proriasis-Arthritis u.a.)
• Diabetes mellitus
• Nervenerkrankungen, wie z.B. Polyneuropathie, Zustand nach Schlaganfall (Apoplex), Lähmungen (Paresen), Gefühlsstörungen, Multiple Sklerose, Koordinationsstörungen unterschiedlicher Ursache
Zur Erkennung der jeweils vorliegenden Störung und zur erfolgreichen Behebung ist nicht selten eine aufwendige und gründliche Funktionsuntersuchung des gesamten Haltungs- und Bewegungsapparates unabdingbar. Dies schließt seine neuro-bio-mechanischen Steuerungsmechanismen ein. Dafür sind besondere Kenntnisse, Fertigkeiten und Erfahrung des Untersuchers in Bezug auf sensomotorische, proprioceptive und neurophysiologische Steuerung der Haltungs- und Bewegungsfunktionen im menschlichen Körper erforderlich. Dabei kommen auch alternative Untersuchungsmethoden zur Anwendung, wie zum Beispiel:
• Ärztliche Kinesiologie
• Osteopathische Untersuchungs- und Behandlungsansätze
• Spezielle manualdiagnostische/-therapeutische Schritte
• Spiraldynamik®
Eine schonende, strahlungsarme
• Lichtoptische 3D-Wirbelsäulenvermessung (z.B. Formetric®) mit fachärztlicher Analyse
ergänzt die funktionelle Untersuchung. Sie gibt wertvolle Hinweise auf die einzuschlagenden therapeutischen Schritte und deren Verlaufskontrolle.
Häufig sind es spezielle, auf den Haltungsapparat aktiv einwirkende Spezialsohlen, die dann der erste Schritt – im wahrsten Sinne des Wortes! – zu einer dauerhaften Verbesserung der Problematik im Sinne einer kausalen Basistherapie darstellen (z.B. MedReflexx®-Einlagen).
Begleitende therapeutische Maßnahmen richten sich im Einzelfall nach den jeweils zu Grunde liegenden Krankheitsbildern. So werden Beschwerden z.B. aus dem craniomandibulären Bereich in fachübergreifender Zusammenarbeit mit speziell weitergebildeten Zahnärzten bzw. Kieferorthopäden und Physiotherapeuten schmerztherapeutisch und physio-therapeutisch weiter behandelt.
3D-Wirbelsäulenvermessung - Fehlstatik
Die dreidimensionale Wirbelsäulenvermessung ist ein lichtoptisches Untersuchungsverfahren. Sie ermöglicht ohne Röntgenbelastung eine schnelle, berührungslose optische Vermessung des menschlichen Rückens und der Wirbelsäule. Somit ist sie für vielfältige klinische Fragestellungen bei Rückenproblemen sinnvoll.
So kommt sie zum Einsatz bei Wirbelsäulenverkrümmungen (Skoliose), skoliotischer Fehlhaltung, Rundrücken (Morbus Scheuermann), Beckentief-/schiefstand, Beinlängen-Unterschieden, statisch bedingten Schmerzsyndromen, Haltungsabweichungen mit muskulären Dysbalancen, auch Wirbelgleiten, Bandscheibenvorfall usw. Sie ermöglicht eine genaue Therapieplanung und Verlaufskontrolle, beispielsweise zur Kontrolle von korrekturbedürftigen Beinlängendifferenzen, häufig nach Hüft- und Knieersatz-Operationen zu beobachten.
Es handelt sich um eine sanfte diagnostische Methode ohne Nebenwirkungen. Dies ist insbesondere für unsere Kinder mit Wirbelsäulenproblemen besonders wichtig, um häufige Röntgenuntersuchungen einzusparen.
Cranio-Sacrale Therapie - Osteopathie
Sanfte Form der Körperarbeit
Die Cranio-Sacrale-Therapie ist eine sanfte, manuelle Form der Körperarbeit und als solche Teil der Manuellen Medizin, ebenso wie die Osteopathie.
Sie beruht auf einer eigenen Philosophie und sieht sich als ein ganzheitlicher Weg zu Gesundheit und Wohlbefinden. Dabei behandelt sie die physischen (Körper), emotionalen (Gefühl) und spirituellen (Geist) Aspekte des Menschen.
Die Methode wurde in den siebziger Jahren des vergangenen 20. Jahrhunderts vom amerikanischen Wissenschaftler Dr. John E. Upledger entwickelt. Der entdeckte, dass sich die das Gehirn und Rückenmark umgebende Flüssigkeit (Liquor) in einem bestimmten Rhythmus durch ein System feinster Bahnen bewegt. Diese verbinden den Schädel (Cranium) mit dem Kreuzbein (Sacrum). Durch sanfte manuelle Technik werden mit den Händen Blockaden, Bewegungsverluste und Fehlspannungen aufgespürt. Dann werden sie durch gezielte Gewebemobilisationen beseitigt.
Die Cranio-Sacrale Therapie bietet eine Vielfalt an Chancen zur Heilung:
• Größere Beweglichkeit in verletzten Gelenken (Unfall, Krankheit)
• Schmerzlinderung
• Erkennen und Loslassen von Gewohnheiten und Mustern, die bestimmte Formen von Stress, Krankheit und Unfallgefahr auslösen können
• Stressreduktion und größere Entscheidungskraft
• Vertiefung geistiger Bewusstheit
* Keine Kassenleistung
MBST®-KernspinResonanzTherapie
Die MBST®-KernspinResonanzTherapie arbeitet auf dem gleichen Prinzip wie die aus der Diagnostik bekannten Magnetresonanz-Tomographie (MRT). Das Verfahren wurde mit dem Ziel entwickelt, den körpereigenen Zellstoffwechsel zu aktivieren, um damit eine Regeneration von defektem Knorpel- oder Knochengewebe zu ermöglichen. Während der Behandlung findet kein äußerer Eingriff in den Körper statt.
Mögliche Anwendungsgebiete der MBST®-KernspinResonanzTherapie*
Die MBST®-KernspinResonanzTherapie kann unter der Voraussetzung einer umfangreichen ärztlichen Diagnose bei folgenden Beschwerden angewendet werden*:
Arthrose (Gelenkverschleiß) in:
• Hüft- und Kniegelenken
• Schulter- und Ellenbogengelenken
• Fuß- und Sprunggelenken
• bei Polyarthrosen der Fingergelenke
Weitere Anwendungsoptionen nach Absprache können sein*:
• Bandscheibenverschleiß
• Osteoporose
• Chronische Rückenbeschwerden
• Knochennekrosen, Durchblutungsstörungen der Knochen
• nach Sport- und Unfallverletzungen mit Beteiligung der Gelenke, Knochen, Muskeln, Sehnen und Bänder
• nach Knochenbrüchen
• Bänder- und Sehnenbeschwerden
Behandlungsablauf
Die Methode kann, je nach spezifischer Diagnose, in fünf, sieben oder neun einstündiger Sitzung genutzt werden. Von Patienten wird das Verfahren als angenehm empfunden, da sie währenddessen entspannt sitzen oder liegen können.
Diese schonende Methode erfolgt ohne Operation. Sie ist schmerzfrei, und bislang sind keine Nebenwirkungen aufgetreten.
* Verbraucherhinweis
Die MBST®-KernspinResonanzTherapie ist eine innovative, alternative Behandlungsmethode. Die Anwendung und Therapieempfehlung der MBST® erfolgt ausschließlich nach fachärztlicher Diagnose. Fragen zur Wirksamkeit der Therapie und zu den Anwendungsbereichen können Sie im Beratungsgespräch mit dem Facharzt klären. Die MBST® ist derzeit kein Bestandteil des Leistungskataloges der Gesetzlichen Krankenkassen. Private Versicherungsträger, Zusatzkassen und Berufsgenossenschaften übernehmen nach Facharztgutachten in vielen Fällen nach Zustimmung durch deren medizinischen Dienst die Behandlungskosten ganz oder anteilig. Vertreter der Schulmedizin sehen diese Therapie hinsichtlich ihrer Wirksamkeit als „wissenschaftlich nicht hinreichend gesichert“ an.
Osteoporose - Konventionell & Alternativ
• Konventionelle Therapie:
Je nach Schwere der Kalksalzminderung kommen abgestuft unterschiedliche – medikamentöse – Behandlungen in Betracht.
• Alternative, naturheilkundliche, ergänzende Maßnahmen:
Neben den üblichen, gem. offizieller Leitlinie erforderlichen Maßnahmen bzgl. Vorsorge und Behandlung der Osteoporose (s. DVO-Leitlinien) gibt es zusätzliche Möglichkeiten, um auf natürlicher Basis den Knochenstoffwechsel zu verbessern und die Folgeerscheinungen des Knochenschwundes zu verhindern oder/und abzufedern.
Viele Patienten wünschen die übliche Therapie mit Biphosphonaten ausdrücklich nicht. Es besteht entweder eine nicht unberechtigte Angst vor Nebenwirkungen. Oder die regelmäßige Einnahme unter Beachtung bestimmter Vorsichtsmaßnahmen ist Ihnen zu umständlich und unzumutbar. Oder es besteht einfach eine grundsätzliche Abneigung gegen die Einnahme vom Medikamenten, deren Wirkung Ihnen unheimlich erscheint. Beispielsweise ist es nicht einfach zu verstehen, warum Osteoporosemittel, die den Knochenabbau bremsen sollen, andererseits aber am Kiefer genau das Gegenteil bewirken (->Kiefernekrose, Probleme beim Zahnersatz). Dann sollen plötzlich die vorher so wichtigen Antiosteoporosemittel – zumindest für einen bestimmten Zeitraum – abgesetzt werden.
Hier gibt es alternative Auswege. Neben pflanzlichen Mitteln gibt es entsprechende homöopathische Zubereitungen, welche sich günstig auswirken können, daneben sind gezielte ergänzende Zufuhr von sog. Nahrungsergänzungsmitteln in Form von Mineralstoffen, Spurenelementen und Vitaminen sinnvoll.
Eine weitere Möglichkeit besteht in der Behandlung mit bioidentischen Hormonen, die auf Wunsch von speziell ausgebildeten Ärzten vorgenommen werden kann (->bio-identische Hormone, Progesteron).