Osteoporose – Konventionelle – alternative Therapie – Begleittherapie
• Konventionelle Therapie:
Je nach Schwere der Kalksalzminderung kommen abgestuft unterschiedliche – medikamentöse – Behandlungen in Betracht.
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• Alternative, naturheilkundliche, ergänzende Maßnahmen:
Neben den üblichen, gem. offizieller Leitlinie erforderlichen Maßnahmen bzgl. Vorsorge und Behandlung der Osteoporose (s. DVO-Leitlinien) gibt es zusätzliche Möglichkeiten, um auf natürlicher Basis den Knochenstoffwechsel zu verbessern und die Folgeerscheinungen des Knochenschwundes zu verhindern oder/und abzufedern.
Viele Patienten wünschen die übliche Therapie mit Biphosphonaten ausdrücklich nicht. Es besteht entweder eine nicht unberechtigte Angst vor Nebenwirkungen. Oder die regelmäßige Einnahme unter Beachtung bestimmter Vorsichtsmaßnahmen ist Ihnen zu umständlich und unzumutbar. Oder es besteht einfach eine grundsätzliche Abneigung gegen die Einnahme vom Medikamenten, deren Wirkung Ihnen unheimlich erscheint. Beispielsweise ist es nicht einfach zu verstehen, warum Osteoporosemittel, die den Knochenabbau bremsen sollen, andererseits aber am Kiefer genau das Gegenteil bewirken (->Kiefernekrose, Probleme beim Zahnersatz). Dann sollen plötzlich die vorher so wichtigen Antiosteoporosemittel – zumindest für einen bestimmten Zeitraum – abgesetzt werden.
Hier gibt es alternative Auswege. Neben pflanzlichen Mitteln gibt es entsprechende homöopathische Zubereitungen, welche sich günstig auswirken können, daneben sind gezielte ergänzende Zufuhr von sog. Nahrungsergänzungsmitteln in Form von Mineralstoffen, Spurenelementen und Vitaminen sinnvoll.
Eine weitere Möglichkeit besteht in der Behandlung mit bioidentischen Hormonen, die auf Wunsch von speziell ausgebildeten Ärzten vorgenommen werden kann (->bio-identische Hormone, Progesteron).